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Sommertipps für Wuffis

Heute hab ich ein paar Tipps für die Hundehalter unter euch, denn die hohen Temperaturen machen nicht nur uns zu schaffen. Vielleicht ist ja etwas dabei, dass du noch nicht kennst oder weißt und deinem felligen Freund gefällt...


1. Wasser

Ja, eh klar, denkst du dir vielleicht. Ich möchte es trotzdem gerne erwähnen. Manche Hunde gehen nämlich gar nicht so gerne schwimmen, planschen aber durchaus gerne mal im kühlen Nass, wenn es heiß ist. Wir haben dafür eine Kindersandmuschel zuhause und da geht sogar mein sonst nicht so Wasser begeisterter Odin hinein und kühlt sich seine Füße ab. Für kleinere Hunde eignet sich aber zum Beispiel auch ein einfacher Blumentopfuntersetzer in der passenden Größe.



2. Hundeeis

Hier eine Rezeptur, die du ganz leicht zuhause nachmachen kannst:

1 Becher Topfen oder 1 Becher Joghurt

Wasser

Leberpastete


Den Topfen/Joghurt mit Wasser zu einer schön cremigen Masse verrühren und danach Leberpastete dazumengen. Jetzt brauchst du das ganze nur noch in einen passenden Behälter füllen und in den Tiefkühler stellen. Ich bereite es oft am Abend vor, dann ist es bis am nächsten Tag sicher gefroren. Du kannst natürlich auch den Topfen/das Joghurt weg lassen, wenn dein Hund es nicht gut verträgt und die Leberpastete einfach mit Wasser verrühren - das Ganze ist dann halt nur flüssiger und etwas kniffliger in den Tiefkühler zu stellen ohne auszupatzen.

Beim Füttern solltest du bitte dabei bleiben, denn manche Hunde neigen sehr zum Schlingen, viel Eis in kurzer Zeit kann dann natürlich zu Bauchschmerzen führen.


3. Spaziergänge

Leg eure langen Spaziergänge am besten in die frühen Morgen- oder späteren Abendstunden. Den Hunden geht es nämlich ähnlich wie uns, bei den hohen Temperaturen unter der prallen Sonne zu gehen, macht nicht wirklich Freude. Solltest du doch einmal bei der größten Hitze unterwegs sein, denk unbedingt auch an etwas zu Trinken für deinen Hundekumpel.


4. der Handflächentest

Wirklich gefährlich werden Spaziergänge in der prallen Sonne am Asphalt. Es besteht tatsächlich akute Verbrennungsgefahr für die Pfoten! Ein schneller Test, ob du deinem Hund zumuten kannst darauf zu gehen, ist der Handflächentest. Dabei legst du deine Hand auf den Asphalt, kannst du langsam bis drei zählen, ist es für deinen Hund in Ordnung. Vermeide aber unbedingt langes Stehen/Sitzen auf der heißen Straße und weiche wenn möglich auf begrünte Flächen aus.


5. Hund im Auto

Weil es leider immer wieder zu tragischen Todesfällen für Hunde im Auto kommt, möchte ich es nicht unerwähnt lassen - bitte nimm deinen Hund aus dem Auto! Offene Fenster und Schattenparkplätze helfen dabei nicht ausreichend, oft wird die wandernde Sonne unterschätzt und die Fenster viel zu wenig weit geöffnet.


6. nasse Handtücher

Wenn du einen Nässe unempfindlichen Boden zuhause hast, dann kann ich dir diese Option sehr empfehlen. Einfach die Hundehandtücher ordentlich nass machen und am Boden ausbreiten. Eine kostengünstige Alternative zu den teuren Kühlmatten in den Tierbedarfsgeschäften, die eigentlich bei jedem Hundehalter zu finden ist. Meiner Erfahrung nach halten die Kühlmatten ohnehin nicht besonders lange (mag vielleicht auch an meinen nicht ganz so sanftpfötigen Wuffis liegen ;-)) und die Handtücher sind schnell mal nachgespült.


Ich hoffe du konntest dir ein paar Ideen mitnehmen, viel Spaß mit deinem Vierbeiner in der heißen Jahreszeit!

Deine Nicole

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