Wachtelglück im Freien
Da der Februar uns zum Glück mit angenehmen Temperaturen wohl gesonnen und der Boden daher sehr schnell wieder frostfrei war, konnten wir den Volierenbau früher als geplant beginnen.
Zuallererst gruben wir Gartenrandleisten (Betonsteine) zum Schutz vor Untergrabung durch Raubtiere ein.
Hier seht ihr die bereits gesetzten Randsteine sowie die leicht eingeschlagenen Bodenhülsen.
Nachdem die Bodenhülsen vollständig eingeschlagen waren, wurden die Pfosten montiert. Die Rose haben wir ausgegraben und durch zwei hoch wachsende Gräser ersetzt. Diese sollen den Wachteln im Sommer als Sonnenschutz und natürlich auch als Versteckmöglichkeit dienen.
Danach folgten Querlatten um den Gitterdraht gut befestigen zu können. Hier im Bild könnt ihr auch das Gras erkennen, noch ist es zurück geschnitten, aber es sind bereits kleine grüne Triebe zu sehen.
Zuguter letzt fehlte noch die Türe und der ein finaler Feinschliff.
Die Wachteln sind nun seit ein paar Tagen in der Voliere und gewöhnen sich ein. Im Moment zeigen sie sich noch etwas unsicher, da hier natürlich viel mehr Geräusche zu ihnen dringen als zuvor in der eher abseits stehenden Gartenhütte.
Eines hat sich bereits gezeigt. die Wetterschutzlösung, die wir uns ersonnen hatten, funktioniert leider in der Praxis nicht. Wir werden daher die Voliere noch mit einem Dach ergänzen. Das bedeutet im Vorhinein jedoch erst einmal eine Bauanzeige bei der Gemeinde. Im Moment sind unsere Damen mit einer dicken Folie vor Regen geschützt. In der Theorie hatten wir uns erhofft, dass wir mit einer Folie wie sie für Gewächstunnel bekannt ist, je nach Witterung und Wärme die Voliere zu oder ausdecken können. Da wir jedoch in einer recht windigen Gegend wohnen, ist es in der Praxis leider wie schon gesagt, nicht praktikabel.
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